2012

01.12.2012

PFEIFENBAUEN IN DER EEZA - WERKSTATT


Foto: Fynn
 

Fynn ist im Dezember in unsere Werkstatt eingezogen!

Im folgenden Text stellt er sich und sein außergewöhnliches Hobby
selbst vor:

"Seit nun schon fast einem Jahr, also meinem 12 Geburtstag, baue ich
handgefertigte Pfeifen und Zigarrenspitzel.
Ich empfinde Pfeifenbauen als Kunsthandwerk, da ich weder einen
reinen Gebrauchsgegenstand noch ein reines Kunstwerk herstelle.
Zuerst wird an der Drechselbank gebohrt und der Holm bei
klassischen Pfeifen leicht vorgedreht, und dann mit
Bandschleifer und Schleifscheibe die grobe Form festgelegt
und vorgeschliffen. Der Rest passiert mit Feile und Schleifpapier.
Die Zigarrenspitzel werden hauptsächlich an der Drechselbank
gefertigt. Ich fertige Wunschpfeifen nach Maß und baue ich meistens
eigene, frei erfundene shapes.

Als Holz verwende ich fast ausschließlich das herkömmliche Bruyere Holz
von der Wurzelknolle der im Mittelmeer wachsenden Baumheide (Erica Arborea),
aber auch einheimisches Holz wie Birne, Apfel, Pflaume, Nuss und Buche.
Auf Wunsch können natürlich auch andere Hölzer verwendet werden.

Da vor allem beim Bruyere öfters kleine Fehler oder Einschlüsse auftreten
empfinde ich einen Punkt als besonders wichtig und klarzustellend:
Es wird nicht gekittet!
Holz ist ein Naturprodukt und wieso sollte man das verstecken?
Selbstverständlich verringert sich der Preis bei Einschlüssen.
Das  gleiche gilt auch bei der Maserung. Bei wilder Maserung verringert
und bei straight grain oder birdseye steigert sich der Preis.
Als Munstückmaterial wird Acryl oder sehr schwefelarmer Ebonit/Kautschuk
verwendet. Auch färbige Cumberland oder Acryl Mundstücke können mit
geringem Aufpreis verwendet werden."


Foto: Fynn
 

 

02.06.2012

KLINGENSCHMIEDE MUSEUM WEIZ

Bei Knill in Weiz ist im 300. Jahr der Firmengeschichte die zwölfte
Unternehmergeneration am Werk. Der Weg von der Klingenschmiede
Mosdorfer  bis zum global tätigen Konzern war vonWendungen geprägt.
Zum 300. Firmenjubiläum wurde die Klingenschmiede, in der alles begann,
zum modernen Firmenmuseum umgebaut. 

Das Museum eröffnet am Tag der offenen Tür, 2. Juni 2012
 

Foto: Knill, Grafik: Ulla Klopf

 

01.05.2012

ERLEBNISTOUR IM ZEMENTWERK

Start in die neue Saison bei Lafarge in Retznei !
Bestaunen Sie die große Kugelmühle und machen Sie sich ein Bild
von der Zementerzeugung und Transportlogistik im Werk Retznei.
Führungen sind Montag bis Freitag gegen Voranmeldung möglich.

SCHAUEN SIE SICH DAS AN!

 ..